Kunde:Automobilzulieferer
BrancheAutomobilzulieferinsdustrie
Projektdauer:7 Monate
Firmengröße:150 Mio. EUR
Kontakt:Dr. Arno Haselhorst
Während deutsche Luxusautobauer und Volkswagen ihre Ergebnisse verbessern und Marktanteile ausbauen konnten, schreiben Massenhersteller wie Renault, Peugeot oder Opel weiter Milliardenverluste. Der Unterschied liegt in der Abhängigkeit der jeweiligen Märkte. BMW, Daimler und auch Volkswagen profitieren vom Wachstum der Exportmärkte, wohingegen andere Hersteller stark vom europäischen Markt abhängen. Dieser ist seit Jahren rückläufig. Auch 2013 wird in Europa noch mit einem weiteren Rückgang gerechnet, bevor der Boden erreicht wird.
Mittelfristig ist in Europa und vor allem in den südeuropäischen Ländern nicht mit einem signifikanten Absatzanstieg zu rechnen. Aktuell sind in Europa nur geschätzte 70 Prozent der Werke ausgelastet. Auf diese Weise ist eine kostendeckende Herstellung nicht möglich. Die Anpassung der Kapazitäten in Europa ist daher eine wichtige Handlungsalternative für die Automobilhersteller und eine logische Konsequenz für die Zulieferer.
Bewertung von Alternativen: Carve-out/Verkauf/Restrukturierung
Analyse von Optionen für die Kapazitätsanpassung
Festlegung realistischer Zielmargen
Spezifizierung des Potenzials: Produktion, Logistik, Verwaltung
Entwicklung eines Personalabbauplans
Szenarioplan
Implementierung der Projektorganisation
Produkttransfer und Sicherstellung Produktionsende
Management des Personalabbaus
Definition der internen und externen Kommunikation
Effiziente Umsetzung des Zielszenarios
Hohe Transparenz hinsichtlich Business Case und KPIs
Ausrichten auf zentrales und lokales Topmanagement
Kommunikation mit externen Stakeholder (z. B. Gewerkschaften, Kunden, Öffentlichkeit)