Während sich die großen Metropolen der Bundesrepublik bereits an der Spitze unseres jährlich herausgegebenen Smart-City-Rankings tummeln, besteht besonders bei den kleineren Kommunen ein gewisser Handlungsbedarf. Eine priorisierte Berücksichtigung des Smart-City-Ansatzes auf kommunalpolitischer Ebene ist allerdings entscheidend, um bei künftigen Digitalisierungsprojekten schnell handlungsfähig zu sein. Daneben stellt auch die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger eine wichtige Voraussetzung für eine gelungene Umsetzung einer intelligenten Stadtentwicklung dar. Schließlich sind gerade die Bewohner oft ausschlaggebend für den Erfolg oder Misserfolg einer Smart City.
Umfassende Umstrukturierung nur mit umfassenden Maßnahmen
Für die ganzheitliche Transformation einer Kommune ist somit die Berücksichtigung all ihrer Strukturebenen und die Anwendung zielgerichteter Maßnahmen erforderlich. Daher ist es zunächst unverzichtbar, sich mit den genauen Gegebenheiten und der digitalen Infrastruktur der Kommune auseinanderzusetzen. So kann eine passgenaue Budgetplanung und Entwicklungsstrategie erstellt werden.
Ist dieses Grundkonzept einmal vorhanden, kann es auf die entsprechenden kommunalen Teilbereiche angewendet werden. Besonders wichtig ist dabei die interne und externe Kommunikation, um eine klare Zielsetzung vorzugeben. Diese sollte aber dennoch jederzeit agil an mögliche Veränderungen angepasst werden können. Für einen ganzheitlichen Erfolg empfiehlt es sich, kommunale Mitarbeiter, beispielsweise mit entsprechenden Schulungen, in die Entwicklung einzubeziehen und sich letztlich mit anderen Kommunen zu smarten Regionen zusammenzuschließen.
Den ausführlichen Expertenbeitrag mit allen zehn Handlungsempfehlungen für Kommunen finden Sie hier. Mehr Informationen gibt es außerdem im dazugehörigen Whitepaper. Für ein erstes Beratungsgespräch kontaktieren Sie Jürgen Germies, Partner bei Haselhorst Associates und verantwortlich für den Bereich Smart City.