Sabrina Hirniak ist seit 2023 Associate Partner, begonnen hat sie ihre Laufbahn in unserem Beratungsunternehmen 13 Jahre zuvor als Beraterin. Inzwischen ist sie Mutter eines sechsjährigen Sohnes. Gefragt zum Spannungsfeld zwischen Karriere und Privatleben sagt sie klar: "Bewerber sollten keine Angst vor der Vereinbarkeit des Berufs mit dem Familienleben haben." Das heißt natürlich nicht, dass die Arbeit in einer Restrukturierungsberatung einem klassischen 9-to-5-Job ähnelt. Vielmehr ist ein CRO-Mandat Sabrina Hirniak zufolge stets mit einer "hoch angespannten Phase" verbunden, die mehrere Monate bis Jahre andauern kann.
In dieser Phase kommt es immer wieder zu Momenten, die besonders herausfordernd – und damit arbeitsintensiv – sind. Umso wichtiger ist entsprechend eine offene Kommunikation, sowohl im Privaten als auch im Job. So weiß zum einen die Familie über die Belastung Bescheid und kann sich darauf einstellen. Und zum anderen ist eine offene Kommunikationskultur im Beruf entscheidend, um sich individuell mit Kolleginnen und Kollegen sowie den Kunden abstimmen zu können. Sind diese Bedingungen gegeben, steht einer Karriere im Einklang mit dem Familienleben nichts im Wege.
Letztlich kommt es für Sabrina Hirniak außerdem immer darauf an, wie gern man einen Job macht. Handelt es sich um eine Arbeit, die jemandem wirklich Spaß macht, lassen sich stressige Phasen demnach wesentlich besser meistern. Sie selbst hat ihre Profession in der Restrukturierung gefunden. Der Beruf vereine Veränderung und Herausforderung, biete Raum für kreatives Denken und erfordere exzellente Kommunikationsskills.
Das vollständige Interview mit Sabrina Hirniak finden Sie online bei FINANCE (Paywall).