Städte stehen heute zahlreichen Herausforderungen gegenüber, für die es dringend Lösungen braucht. Damit die urbane Transformation gelingt und Städte damit insgesamt nachhaltiger und vor allem resilienter werden, müssen verschiedene Akteursgruppen gemeinsam an einem Strang ziehen. Dazu gehört die Stadtverwaltung, ebenso wie kommunale Versorgungsunternehmen, Firmen aus der Privatwirtschaft und die Wissenschaft. Als Versorger und Infrastrukturanbieter haben in diesem Kontext insbesondere Stadtwerke eine Schlüsselposition inne. 

Angesichts der bestehenden Krisen müssen auch sie sich in Zukunft nachhaltiger aufstellen. Aber wie? Dr. Lucia Wright nennt in ihrem Gastartikel fünf zentrale Maßnahmen für die grüne Transformation der Stadtwerke. Dazu gehört zum einen die Integration des Themas Nachhaltigkeit in ihre Unternehmensstrategie. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Stadtwerke eine CO2-Bilanzierung durchführen und so potenzielle Einsparpotenziale sichtbar werden. 

Elementar für diesen Punkt ist die Verfügbarkeit von Daten. Denn nur mit Hilfe aktueller und vor allem qualitativ hochwertiger Daten kann eine zuverlässige CO2-Bilanzierung durchgeführt werden und so anschließend die CO2-Emissionen gezielt reduziert werden. Abhilfe kann hier unser Smart-City-Ranking von Haselhorst Associates Consulting schaffen. Das Ranking bietet eine deutschlandweit umfassende Übersicht über sämtliche Handlungsfelder in den Städten und kann damit auch Stadtwerken als wertvolle Entscheidungsgrundlage dienen.  

Weitere wichtige Maßnahmen für die grüne Transformation der Stadtwerke sind die Erstellung einer Roadmap zur CO2-Reduktion – inklusive der Identifizierung der benötigen finanziellen, personellen und technischen Ressourcen – sowie die für die Transformation notwendige Schaffung der Unternehmensstrukturen. Darüber hinaus ist es sehr hilfreich, wenn Stadtwerke eng mit anderen Unternehmen, Kommunen und der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten, um so wertvolle Chancen für den grünen Wandel geltend zu machen.