Für die überwiegende Mehrheit der deutschen Unternehmen steht außer Frage: Investitionen in innovative Technologien können dauerhaft ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, die der Digitalverband Bitkom unter insgesamt 603 Unternehmen mit über 20 Beschäftigten in Deutschland in Auftrag gegeben hat. Demnach sind ganze 91 Prozent der Befragten überzeugt, dass der Einsatz digitaler Technologien für Unternehmen langfristig von klarem Vorteil sein wird.

Gerade mit Blick auf die Rolle der deutschen Betriebe im globalen Wettbewerb steht ohnehin schon lange fest: Die digitale Transformation ist keine Frage des „Ob“, sondern des „Wie“. Doch an dieser Stelle scheinen bei vielen Firmen noch viele Fragezeichen im Raum zu stehen, wie auch die Bitkom-Umfrage zeigt. Demnach geben über vier Fünftel der Unternehmen an, dass sie sich ein größeres Beratungsangebot in diesem Bereich wünschen.

Interimistischer Beratungsansatz schafft Abhilfe

Keine Frage, die digitale Transformation ist für Unternehmen alles andere als trivial. Als Querschnittsthema betrifft sie jeden Bereich eines Unternehmens: vom Vertrieb über den Einkauf, die Produktion und Logistik bis hin zum Marketing. Umso wichtiger ist es auch, den Transformationsprozess strategisch eingebettet und strukturiert einzuleiten und ihn dann organisatorisch und personell effizient umzusetzen. Denn nur so kann überhaupt sichergestellt werden, dass mit Hilfe der Digitalisierung auch wirklich die gewünschten Effekte erzielt werden.

Schaut man jedoch in die Praxis, fehlen vielen Unternehmen schlichtweg die notwendigen Mittel, um die Transformation selbst in die Hand zu nehmen. Das belegt auch eine aktuelle Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer unter mehr als 4.000 Betrieben: 37 Prozent der Firmen nennen einen Mangel an zeitlichen und 34 Prozent einen Mangel an finanziellen Ressourcen als Haupthemmnisse bei der digitalen Transformation.

Wie genau kann also die digitale Transformation der Unternehmen trotz dieser Herausforderungen gelingen? Abhilfe kann hier der interimistische Einsatz eines Chief Digital Officers (CDO) schaffen. Im Gegensatz zum „klassischen“ Beratungsansatz sorgt ein Interim Manager dafür, dass die gemeinsam mit dem Unternehmen entwickelte Digitalisierungsstrategie sehr schnell und effektiv umgesetzt wird.

Dazu werden dem Interim Manager in seiner Rolle als CDO umfassende Rechte und Pflichten zuteil, die ihn wiederum dazu befähigen, die Verantwortung für die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie zu übernehmen. Gerade in Zusammenarbeit mit einem schlagkräftigen Team aus erfahrenen Beratern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens kann die digitale Transformation auf diese Weise unmittelbar vorangetrieben werden. Das ergänzt notwendiges Know-how, schont wertvolle Ressourcen und sorgt vor allem dafür, dass die sonstigen Unternehmensabläufe weiterhin ungestört fortgesetzt werden können. Denn: So notwendig die digitale Transformation der Unternehmen auch ist – ihre Handlungsfähigkeit muss auch während des Prozesses jederzeit gewahrt werden.