Ein Bewerber sieht eine offene Stelle von Haselhorst Associates auf einem Stellenportal. Was sind die nächsten Schritte?
Über das Stellenportal hat der Bewerber direkt die Möglichkeit, seine Bewerbungsunterlagen bei uns einzureichen. Dazu gehören sowohl ein Lebenslauf als auch ein Bewerbungsschreiben. Anschließend sichten wir die Dokumente bei uns im HR-Team und treffen eine erste Vorauswahl. Wenn uns die Unterlagen überzeugen, laden wir den Bewerber zu einem ersten digitalen Kennenlernen über Microsoft Teams ein. Das Gespräch dauert in der Regel eine Stunde. Uns geht es dabei vor allem darum, zu schauen, welche Studien- und Arbeitserfahrung der Bewerber mit sich bringt und ob die Person zu der ausgeschriebenen Stelle passt.
In einem zweiten Schritt folgt dann unsere Einladung zu einem persönlichen Treffen in unserem Office in Starnberg. Dort lernt der Bewerber an einem Tag viele verschiedene Personen aus unserem Team kennen. In Einzelgesprächen geht es darum, konkrete Anwendungsfälle aus unserem Arbeitsalltag zu besprechen und zu sehen, wie der Bewerber an diese Aufgaben herangeht. Außerdem organisieren wir in der Regel ein gemeinsames Mittagessen mit dem Team. Je nach zeitlicher Kapazität steht im Anschluss ein Gespräch mit einem unserer Partner an. Je nachdem, für welche Position sich der Bewerber interessiert, kann es auch gut sein, dass wir noch ein zweites Treffen in Starnberg vorschlagen.
Wie wichtig ist Euch das Anschreiben bei der Bewerbung?
Ich weiß, dass die Meinungen darüber sehr auseinander gehen. Viele Unternehmen haben die Devise, dass ein Anschreiben Bewerberinnen und Bewerbern vor der Kontaktaufnahme abschreckt. Das ist schon möglich. Uns ist das Anschreiben dennoch sehr wichtig, denn daraus lässt sich schon viel herauslesen. Das fängt bei der sprachlichen Gewandtheit an, hilft dann aber vor allem dabei, die Ambitionen der Bewerber nachvollziehen zu können. Warum genau wollen sie sich denn auf die Stelle bei uns bewerben? Was sind ihre Ziele? Außerdem stellen wir bei jüngeren Bewerberinnen und Bewerbern immer wieder fest, dass es ihnen oft schwerfällt, die wichtigen Punkte im Lebenslauf darzustellen. Das Anschreiben stellt dann für uns eine Ergänzung dar.
Welche Benefits bietet Haselhorst Associates an?
Ich denke, dass uns vor allem die Art und Weise unserer Arbeitsgestaltung von anderen Beratungshäusern unterscheidet. Natürlich gibt es auch bei uns – wie bei jedem Beratungsunternehmen – Hierarchien. Wir legen großen Wert darauf, sie durchlässig zu gestalten und jeden bei uns im Team unmittelbar in unsere Projekte einzubinden. Wir wollen nicht, dass Praktikanten ohne ihr Team zu Hause oder im Büro bleiben und uns von dort isoliert zuarbeiten. Sie bekommen bei uns von Anfang an die Möglichkeit, direkt beim Kunden mitwirken zu können. Sie fahren zusammen mit unserem Team zu den Kunden und erhalten so einen praktischen Arbeitseinblick.
Unabhängig davon bekommen neue Team-Mitglieder – auch hier losgelöst von ihrer Position – eine volle technische Ausstattung zur Verfügung gestellt; inklusive Laptop, Smartphone und Kopfhörern.
Der Zusammenhalt in unserem Team ist uns sehr wichtig. Das fördern wir gezielt mit einem regelmäßigen Team-Lunch freitags bei uns im Büro und unseren jährlichen Team-Events, für die wir zum Teil mehrere Tage wegfahren. Natürlich gibt es bei uns auch „klassischere“ Benefits wie eine betriebliche Altersvorsorge, ein Jobrad, Weiterbildungsmöglichkeiten und vieles mehr. Wir haben alle Benefits auf unserer Karriere-Seite aufgelistet.
Was rätst Du jungen Bewerbern, die vielleicht Scheu haben, sich zu bewerben?
Aus unserer Sicht ist es nicht schlimm, wenn jemand während des Studiums feststellt, dass sich die Interessen verschieben. Wichtig für uns ist allerdings, im Austausch zu erfahren, warum sich jemand entschieden hat, einen neuen Weg einzuschlagen und welches jetzt seine priorisierten Ziele sind. Perfektionismus ist bestimmt nicht alles, denn das, was einen Menschen vor allem ausmacht, ist die Persönlichkeit. Und die möchten wir im Bewerbungsgespräch erleben.
Es nützt uns aus diesem Grund auch nichts, wenn eine Person auswendig gelernte Antworten wiedergibt, von denen sie denkt, dass sie sie so geben muss. Uns ist es viel lieber, wenn wir im Bewerbungsgespräch eine Person vor uns sitzen haben, die mit glänzenden Augen erzählt, was sie wirklich bewegt. Es mag vielleicht wie eine Floskel klingen, aber Authentizität ist wirklich sehr wichtig, genauso wie eine gewisse Nahbarkeit. Denn nur so finden wir auch heraus, ob die Person zu unserem Team passt.
Wenn Sie gerne mehr über uns und unsere offenen Stellenangebote erfahren möchten, wenden Sie sich gerne an Tabea Weeke.