|  Beitrag in der ZfK: „Fünf Trends prägen den Smart-City-Markt 2025“

Beitrag in der ZfK: „Fünf Trends prägen den Smart-City-Markt 2025“

 

Kommunen in Deutschland sehen sich zunehmend mit Herausforderungen konfrontiert, die sie nur mit einer gezielten urbanen Transformation meistern können. Doch welche Trends prägen die Transformation – und damit den Smart-City-Markt – in 2025 besonders? Dr. Lucía Wright liefert spannende Einblicke.

Stephanie Gust, Redakteurin bei der Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK), hat für die Februar-Ausgabe herausgearbeitet, wie sich der Smart-City-Markt in diesem Jahr voraussichtlich weiterentwickeln wird. Dazu hat sie sich mit Dr. Lucía Wright unterhalten und sie um ihre Einschätzung gebeten. Um Städte zukunftsfähig zu gestalten, sind gezielte Maßnahmen erforderlich. Lucía Wright hebt dabei fünf zentrale Trends hervor, die den Smart-City-Markt 2025 maßgeblich prägen werden:

  1. Eine datenbasierte Entscheidungsfindung ist elementar
  2. Die Entwicklung fundierter Resilienzstrategien ist unabdingbar
  3. Der Kampf gegen den Klimawandel hat weiterhin hohe Priorität
  4. Smarte Mobilität als Treiber für Veränderung
  5. Gesellschaftliches Miteinander durch Inklusion und digitale Barrierefreiheit fördern

Hinsichtlich der aktuellen Trends weist Lucía Wright zunächst auf eine gezielte Datennutzung hin: „Der strategische Einsatz qualitativ hochwertiger Daten ist die Grundlage für datengetriebene Innovationen in einer Smart City.“ Auch die Nutzung künstlicher Intelligenz trägt maßgeblich zur Transformation bei.

Ein weiteres wichtiges Thema sei zudem die Resilienz einer Stadt, die sich vor allem in der Absicherung essenzieller Infrastrukturen begründet. Angesichts dessen empfiehlt Lucía Wright eine Verbesserung des Klimaschutzes, der Klimaanpassung und des Katastrophenschutzes. Dafür sollten Kommunen kritische Systeme überwachen sowie ihre Cybersecurity erhöhen.

Essenziell für Smart Cities ist zudem Nachhaltigkeit als Leitprinzip. Denn: Der Kampf gegen den Klimawandel und der Ausbau erneuerbarer Energien sind unerlässlich. Zum Schutz von Ressourcen bietet sich eine Fokussierung auf mehr Kreislaufwirtschaft an. Dabei betont sie gegenüber der ZfK: „Entscheidend ist, dass ökologische Ziele stets mit volkswirtschaftlichen und sozialen Vorteilen verknüpft werden.“

Auch smarte Mobilität wird in diesem Jahr die urbane Transformation prägen – davon ist Lucía Wright überzeugt. Durch die Förderung intelligenter Verkehrskonzepte soll der städtische Verkehr effizienter, umweltfreundlicher und zukunftsfähiger gestaltet werden. Nicht zuletzt entscheidet die aktive Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger über den Erfolg einer Smart City.

Für mehr Inklusion befürwortet Lucía Wright daher insbesondere den Ausbau barrierefreier Dienste sowie die Förderung digitaler Kompetenzen in der Bevölkerung.
 

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Sie finden den gesamten Artikel in der Printausgabe der Zeitung für kommunale Wirtschaft, Ausgabe 02/25. Online können Sie nachlesen, welche Trends Lucía Wright zudem speziell für smarte Stadtwerke sieht. 

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