Diesen Lesetipp möchten wir Ihnen ganz besonders ans Herz legen: In der September-Ausgabe 05/2024 des FINANCE Magazins hat sich die Redakteurin Esra Laubach umfassend mit dem Thema “Frauen in der Restrukturierungsbranche” auseinandergesetzt. Weshalb liegen fast alle großen Restrukturierungsmandate in der Hand von Männern? Wie bewerten Branchenangehörige – also Frauen und Männer – diesen Umstand? Und wie ließe sich ein Wandel bewirken?
Ein zentrales Thema, das in diesem Kontext hervorsticht, ist das Netzwerken. Um neue Mandate zu gewinnen als auch um bei bestehenden vertrauensvoll mit den verschiedensten Stakeholdern eines Unternehmens in der Krise zusammenarbeiten zu können, ist es auch aus unserer Sicht von Haselhorst Associates Consulting absolut entscheidend, über ein umfassendes Netzwerk zu Personen aus der Branche zu verfügen. Hier gibt es jedoch Unterschiede: “Viele Netzwerke für Männer bestehen schlichtweg schon deutlich länger als die von Frauen, wenngleich beide hochprofessionalisiert sind”, sagt etwa Sabrina Hirniak.
Damit in Zukunft mehr Frauen in die Restrukturierungsbranche streben, braucht es deshalb aber nicht unbedingt mehr eigene Netzwerke explizit für Frauen – im Gegenteil. Frau Hirniak plädiert dafür, diese künstlichen Grenzen zwischen verschiedenen Netzwerken grundsätzlich aufzuheben: “Es ist ungemein wichtig, gemeinsame Netzwerke zwischen Männer und Frauen aufzubauen, so dass sich diese besser ergänzen.”
Sie finden den gesamten Beitrag mit Zitaten von Sabrina Hirniak zum Nachlesen in der Print-Ausgabe von FINANCE.