Ein Chief Restructuring Officer (CRO) wird in der Regel erst dann in ein Unternehmen berufen, wenn es eine Krise zu bewältigen gibt. Der Berater soll die entsprechende Firma dann mit seiner Erfahrung und Know-how wieder auf die richtige Spur bringen. Was bisher allerdings fehlte, war eine standardisierte Qualifikation von CROs – doch das gehört der Vergangenheit an.
Denn seit 2022 gibt es unsere CRO Academy. Dort lernen potenzielle Restrukturierer, was es bedeutet, „im Auge des Sturms“ zu stehen, wie Arno Haselhorst im Gespräch mit FINANCE-Redakteurin Esra Laubach beschreibt. Denn vor allen Dingen der hohe Druck stellt laut Haselhorst eine besondere Herausforderung für CROs dar.
Prominente Unterstützung
Die Workshops in der CRO Academy dauern zwei Tage, die Berater schauen sich in dieser Zeit alle Phasen eines CRO-Mandats im Detail an und spielen sie entsprechend durch. Unterstützt wird die Ausbildungsreihe von den namhaften Kanzleien Latham & Watkins und Freshfields Bruckhaus Deringer, von der Investmentbank Rothschild und dem Beratungshaus GT Restructuring.
Im Gespräch mit FINANCE gibt Arno Haselhorst auch einen ersten Ausblick, wie es zukünftig mit der CRO Academy weitergehen könnte: Eine Standardisierung des Schulungskonzepts würde auch Beratern anderer Unternehmen die Möglichkeit geben, die Ausbildung zum CRO zu durchlaufen.
Sie finden den gesamten Beitrag mit Zitaten von Arno Haselhorst zum Nachlesen in der Online-Ausgabe von FINANCE.