Erdbeben, Überschwemmungen, Waldbrände: Die Anzahl der weltweiten Naturkatastrophen steigt rasant an. Auch die damit verbundenen gesamtwirtschaftlichen Schäden werden immer verheerender – ebenso wie die Betroffenheit der Menschen in den jeweiligen Krisenregionen. Angesichts dessen sehen sich Städte und Industrieunternehmen mit einer ganzen Reihe an Herausforderungen konfrontiert, für die es dringend Lösungen braucht. Aktionspläne wollen entwickelt, Krisenmanagements etabliert, resiliente Produktionsweisen sichergestellt und die Versorgungssicherheit der Menschen gewährleistet werden.
Die Liste der zu ergreifenden Maßnahmen ist lang. Um die Situation jedoch erfolgreich bewältigen zu können, sind alle Akteure zunächst auf eine fundierte Datengrundlage angewiesen. Sie müssen in die Lage versetzt werden, die Hauptursachen für die von ihnen verursachten Emissionen zu verstehen. Dann können sie auch die Auswirkungen der zu ergreifenden Maßnahmen einordnen und lösungsorientiert handeln.
ClimateView ist ein schwedisches Green-Tech-Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Übergang der Städte rund um den Globus hin zu einer CO2-freien Wirtschaft zu beschleunigen. Dazu hat ClimateView die weltweit erste Klimaplattform für Städte entwickelt: ClimateOS. Die SaaS-Plattform kombiniert Daten und systemische Analysen und versetzt Städte damit in die Lage, den nachhaltigen Wandelt planen, verwalten und finanzieren zu können. Darüber hinaus macht es der evidenzbasierte Ansatz von ClimateOS den Städten möglich, auch die Koordination der verschiedenen Interessengruppen zu optimieren und die Transparenz im Laufe des Wandels insgesamt zu erhöhen. Die Klimaplattform findet bereits in ganz Europa und Nordamerika Anwendung.
Das Climate-Tech-Startup Emitwise hat eine klare Mission: den weltweiten Übergang hin zu einer vollständig kohlenstofffreien Wirtschaft zu beschleunigen. Dazu hat das Unternehmen mit Sitz in London eine Plattform entwickelt, die es Firmen weltweit ermöglicht, ihren CO2-Fußabdruck entlang ihrer gesamten Betriebs- und Lieferketten zu messen, zu verfolgen – und ihn entsprechend zu reduzieren. Die KI-basierte Plattform wird bereits von einer Vielzahl an Unternehmen rund um den Globus genutzt; rund 85 Prozent der getrackten CO2-Emissionen können dabei der besonders schwer zu messenden Kategorie “Scope 3” zugeordnet werden. Emitwise gilt inzwischen als eine der führenden Plattformen ihrer Art..
Das Fachgebiet Entwerfen und Stadtentwicklung der Technischen Universität Darmstadt bewegt sich an der Schnittstelle der klassischen Studiengänge Planung und Architektur. Städtische Wirklichkeiten sind das Ergebnis unterschiedlicher Aushandlungs- und Entwicklungsprozesse, innerhalb derer die gebaute Stadt nur einen Parameter unter vielen darstellt. Insofern ist das Thema Stadtentwicklung nicht allein planungstheoretisch zu erschliessen, sondern muss im interdisziplinären Diskurs unter Einbezug auch seiner historischen, sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte bearbeitet werden. In den gut 15 Jahren seit das Fachgebiet Entwerfen und Stadtentwicklung von Professorin Annette Rudolph-Cleff übernommen wurde, kann es auf eine Vielzahl erfolgreich abgeschlossener Forschungs- und Entwicklungsprojekte zurückblicken.
Wir helfen Städten, Stadtwerken und Industrieunternehmen, eine datengestützte Emissionsanalyse durchzuführen. Auf Basis der Auswertung erkennen wir, in welchen Bereichen der größte Handlungsbedarf besteht und können gezielt Maßnahmen zur CO2-Reduktion entwickeln. Gemeinsam bauen wir die notwendigen Organisationsstrukturen und realisieren so ein effektives und ganzheitliches CO2-Management.
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