Welche Städte haben sich besonders weiterentwickelt? Welche Kommune zeigt den größten Fortschritt innerhalb eines Jahres? Und welche Entwicklungen lassen sich aus dem diesjährigen Smart-City-Ranking ableiten? Die Beantwortung all dieser – und vieler weiterer – Fragen steht bei unserer Erhebung seit jeher im Fokus. Seit Frühjahr dieses Jahres arbeitet unser Team auf Hochtouren an der Erstellung unseres Rankings; inzwischen ist es schon das siebte, das wir veröffentlichen. Das Tolle daran ist: Gerade der Blick auf die langfristigen Entwicklungen seit 2018 liefert viele spannende Ergebnisse, die wir tagtäglich in der Zusammenarbeit mit städtischen Akteuren nutzen.

Was wir vorab schon einmal sagen können: Unter den Top-10-Städten sind gleich drei Städte, die es zum ersten Mal unter die besten Zehn geschafft haben. Darunter sind außerdem zwei Kommunen mit weniger als 100.000 Einwohnern; sie bieten den Groß- und Millionenstädten sozusagen gekonnt Paroli. Darüber hinaus lassen sich aus dem Ranking viele Erkenntnisse ableiten, die für die fortlaufende Entwicklung der Städte sehr relevant sind. Vorab lässt sich dazu schon einmal sagen: Eine Smart City ist letztlich nur so erfolgreich, wie ihre Maßnahmen auch in der Lage sind, die individuellen Herausforderungen gezielt zu adressieren. Jede Stadt sieht sich demnach mit unterschiedlichen Krisen konfrontiert; für diese braucht es flexible und langfristige Lösungen.

Zu den notwendigen Maßnahmen, die die urbane Transformation darüber hinaus fördern, zählt auch eine effiziente Datennutzung. Die gezielte Auswertung städtischer Daten bildet eine der Grundlagen beispielsweise für ein funktionierendes und flexibles Krisenmanagement. Und genau das ist mit Blick auf die zunehmenden Herausforderungen in den Städten extrem wichtig. Worauf es bei einer gelungenen Datennutzung im Detail ankommt, erläutern wir am 10. September zum Launch unseres Smart-City-Rankings 2024.