Bereits zum dritten Mal in Folge haben das Forschungsteam der Technischen Universität Darmstadt und wir von Haselhorst Associates – flankierend zum alljährlichen Smart-City-Ranking – einen umfangreichen Spezialbericht erstellt. Die Analyse widmet sich seit 2020 in jedem Jahr einem bestimmten Themenschwerpunkt, der die Smart-City-Debatte besonders prägt. Ausgehend von der gegenwärtigen Energiekrise möchten wir im aktuellen Spezialbericht detailliert auf die Potenziale eingehen, die Städte für die Reduktion von CO2-Emissionen und damit für eine nachhaltige Fortentwicklung des urbanen Lebens bergen. Entsprechend trägt die Analyse den Titel “Smart-City-Ranking 2022 – Ressourcenschonend und CO2-neutral. Die smarte Transformation unserer Städte im Hinblick auf die Energiekrise”.
Darin geht das Forschungsteam der TU Darmstadt rund um Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff umfassend darauf ein, wie eine regenerative und somit unabhängige Energieversorgung in den Städten gelingen kann. Als Umsetzungsebene sei dabei das Stadtquartier zu betrachten. Darunter versteht man eine zusammengehörige, sozialräumliche Einheit in der Stadt, die sich typologisch abgrenzt und durch charakteristische baustrukturelle und soziodemografische Kennzahlen beschreiben lässt. Ein Beispiel: Eine Innenstadt mit Fußgängerzone weist völlig andere Merkmale auf als etwa ein Industriegebiet. Und dementsprechend anders fallen auch die jeweiligen Anforderungen an eine regenerative Energieversorgung aus.
Best-Practice-Beispiele für smartes Stadtquartier
Auf diesem Gedankengang aufbauend schließen sich schließlich die von uns bei Haselhorst Associates in diesem Jahr gewonnenen Erkenntnisse des Smart-City-Rankings an. Im Mittelpunkt steht dabei zunächst eine Betrachtung der Studienergebnisse der vergangenen fünf Jahre. Anschließend folgt unter anderem eine Darlegung konkreter Best-Practice-Beispiele – sprich eine Vorstellung all der Projekte und Städte, die die für ein smartes Stadtquartier notwendige Kopplung der Sektoren Energie, Mobilität und Gebäude besonders effizient vorantreiben.
Es wird deutlich: Obwohl die intelligente Transformation in den Städten in der Bundesrepublik in den vergangenen Jahren kontinuierlich vorangeschritten ist, greift die Entwicklung längst nicht weit genug. Vielmehr zeigt der Klimawandel vielerorts bereits sein erschreckendes Gesicht und macht Smart City sowohl für Städte als auch Stadtwerke alternativlos. Angesichts dessen enthält der aktuelle Spezialbericht auch eine Auflistung konkreter Handlungsempfehlungen, die Städte und Stadtwerke nun umgehend ergreifen sollten.
Laden Sie sich den vollständigen Spezialbericht nach kurzer Anmeldung unter diesem Link herunter. Wenn Sie gerne mehr über die aktuellen Ergebnisse des Smart-City-Rankings 2022 erfahren möchten, wenden Sie sich an Dr. Lucia Wright, Senior Consultant und Co-Autorin der Studie.