Es ist erschreckend: Erneut hat es keine der insgesamt 407 untersuchten Städte in unserem aktuellen Smart-City-Ranking 2022 geschafft, über einen Digitalisierungsgrad von 50 Prozent hinauszukommen. Der Grund: "Eine nachhaltige Fortentwicklung stand in vielen Städten während der vergangenen Jahre viel zu wenig im Fokus”, erklärt Jürgen Germies. Die Versäumnisse treten angesichts der gegenwärtigen Energiekrise nun klar zu Tage. Ein Grund mehr, weshalb Kommunen sich nun dazu angehalten sehen sollten, ihre nachhaltige Fortentwicklung keinesfalls auf die lange Bank zu schieben.
Doch wie kann sämtlichen Städten – unabhängig ihrer Größe – die erfolgreiche Entwicklung hin zu Smart Cities gelingen? Laut Jürgen Germies sind es mehrere Faktoren, die über den Erfolg (oder Misserfolg) einer Smart City entscheiden. Ganz grundsätzlich gelte es etwa, das Thema Smart City strategisch fundiert anzugehen. Darüber hinaus müssen dem Berater zufolge alle beteiligten Stakeholder in den Prozess integriert werden. Und: “Eine intelligente Stadtentwicklung funktioniert nicht ohne eine Institution, die die Daseinsvorsorge im Allgemeinen sowie die digitale Daseinsvorsorge im Speziellen sicherstellt.”
An dieser Stelle werde auch deutlich, wie entscheidend der enge Zusammenschluss zwischen Städten und Stadtwerken für eine Smart City ist. Schließlich haben Stadtwerke, die mit dem Glasfaserausbau das Fundament einer intelligent vernetzten Stadt “gießen”, die Möglichkeit, sich als “echte Enabler der Smart City hervorzutun.”
Lesen Sie den vollständigen Beitrag in der aktuellen Ausgabe der ZfK (Seite 9). Wenn Sie gerne mehr über die aktuellen Ergebnisse des Smart-City-Rankings 2022 erfahren möchten, wenden Sie sich an Dr. Lucia Wright, Senior Consultant und Co-Autorin der Studie.