Ausgehend von der Verabschiedung der Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen im Spätsommer 2015 ist auch die Frage in den Fokus gerückt, wie Städte so gestaltet werden können, dass sie einen dauerhaft lebenswerten Ort darstellen. Entsprechend hebt auch das elfte der insgesamt 17 Nachhaltigkeitsziele darauf ab, “Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig zu gestalten”.
Die SDGs sind inzwischen in eine Vielzahl an Strategien und Absichtserklärungen eingeflossen – so etwa in die globale “New Urban Agenda” und später in Deutschland in die “Neue Leipzig-Charta”. Darauf basiert auch die Smart-City-Charta.
Das Interessante dabei ist: Nachhaltigkeit ist somit seit jeher Teil der urbanen Transformation, wie Lucia Wright im Interview erklärt. Dazu zählt sowohl die ökologische Nachhaltigkeit genauso wie die soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit. Die übergreifende Vernetzung der einzelnen städtischen Bereiche mit Hilfe digitaler Technologien sei hingegen nur ein Bestandteil dieser städtischen Entwicklung und daher als Querschnittsdimension zu betrachten.
Damit die urbane Transformation tatsächlich zum Erfolg führt, ist es laut Lucia Wright extrem wichtig, diese Unterscheidung zu machen. Denn nur dann könne Smart City auch als das wahrgenommen und eingesetzt werden, was es ist: ein äußerst hilfreiches Mittel, um unsere Städte als florierende Wohn- und Arbeitsorte zu bewahren.
Das vollständige Interview finden Sie zum Nachlesen in der Ausgabe 2/2023 von "Der neue Kämmerer". Wenn Sie darüber hinaus mehr über unser Geschäftsfeld Smart City erfahren möchten, wenden Sie sich gerne direkt an Dr. Lucia Wright.