Vor diesem Hintergrund stellt sich entsprechend die Frage: Wie ist es derzeit um das Thema Digital Leadership in deutschen Unternehmen bestellt? In Bezug auf die größten Konzerne hierzulande liefert der aktuelle „DAX30 Digital-Monitor“ spannende Antworten auf diese Frage. Die Studie wurde von den Professoren Dirk Stein vom isf Institute for Strategic Finance der FOM Hochschule sowie Tobias Kollmann vom Lehrstuhl für Digital Business and Digital Entrepreneurship der Universität Duisburg-Essen erstellt.
Digitale Transformation ganzheitlich betrachten
Demnach haben zwei Fünftel der DAX30-Unternehmen die Digitalisierungsverantwortung und -kompetenz auf Vorstandsebene noch immer nicht institutionalisiert. Umgekehrt erscheint es jedoch erfreulich, dass zumindest diejenigen, die das Thema Digital Leadership auf der Top-Führungsebene etabliert haben, die Digitalisierung nicht länger nur als reines Instrument zur Effizienzsteigerung im Rahmen des Bestandsgeschäfts betrachten. Stattdessen zeigen die untersuchten Geschäftsberichte, dass die Digitalisierung auch in Bezug auf die Kundenzentrierung, Wachstum & Innovation sowie Zukunftstechnologien inzwischen einen höheren Stellenwert gewonnen hat – ganz im Sinne des eigentlichen Sinnes einer digitalen Transformation, die alle Bereiche eines Unternehmens umfasst.
Natürlich ist ein solcher Wandel nicht von heute auf morgen zu bewältigen. Umso mehr gilt es jedoch, jetzt die nötigen Weichen dafür zu stellen und die digitale Transformation Schritt für Schritt anzugehen. Fehlen Unternehmen gerade jenseits der Top-Konzern-Ebene die dafür notwendigen zeitlichen Ressourcen, kann beispielsweise der Einsatz eines externen CDO auf Zeit inklusive eines erfahrenen Beraterteams Abhilfe schaffen. Dieser interimistische Beratungsansatz bringt mehrere Vorteile mit sich: Unternehmen können den digitalen Wandel auf diese Weise in erfahrene Hände geben und zugleich sicherstellen, dass die sonstigen Unternehmensabläufe währenddessen nicht gestört werden.
Genauere Informationen zur Studie finden Sie in der dazugehörigen Pressemitteilung. Für weitere Informationen hinsichtlich der Vorteile eines interimistischen Beratungsansatzes lesen Sie sich in unser dazugehöriges Whitepaper ein. Bei Interesse an einem ersten Beratungsgespräch kontaktieren Sie Dr. Jörg Schumacher, Partner bei Haselhorst Associates und verantwortlich für den Bereich Digitalisierung.